Joaquín Asiain kommt aus Nordspanien. Seine Gesangsausbildung begann er an der Madrider Hochschule für Musik und setzte sie mit dem Aufbaustudium an der staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart fort. Er absolvierte Soziologie an der "Universidad Complutense de Madrid".
Er erhielt Gesangsunterricht bei renommierten Persönlichkeiten, wie Aldo Baldin, Alfredo Kraus, William Matteuzzi oder Marimi del Pozo und er ist Preisträger des achten A. Catalani-Gesangswettbewerbs mit Leone Magiera als Vorsitzender der Jury.
Joaquin Asiain ist das, was man allgemein als "Tenore di grazia" bezeichnet - ein Tenor, der aussergewöhnlich hohe Töne erreicht.
Er war Gast bei zahlreichen Orchestern darunter den Bambergern Symphonikern, der Camerata Bregenz, Hamburger Symphonikern, dem Petersburger Orchester, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, dem Westbömischen Sinfonierorchester, den Thüringern Synphonikern, Borusan Istanbul Philharmonie Orchestra, dem Orquesta Sinfónica de Madrid, dem Orquesta de R.T.V.E, dem Sinfonierorchester der Balearen, dem Orquesta Pablo Sarasate, dem Sinfonierorchester von Castilla-Léon, Philharmonie Orchester Nürnberg, Orquesta Sinfónica de Euskadi... in Rollen wie Ernesto aus D. Pasquale, Ferrando aus Cosi fan tutte, Eduardo aus La Cambiale di Matrimonio, Almaviva aus Il Barbiere di Siviglia, der Schwan (Carmina Burana), D. Basilio aus Figaros Hochzeit.
Seine Konzerttätigkeit umfasst zahlreiche Auftritte an Festivals, Liederabende und Oratorien in Stuttgart, Bayreuth, Freiburg, Konstanz, Madrid, Barcelona, Istanbul, Kiev, Zürich, Würzburg, Bregenz, München, Köln, Nürnberg und Berlin.