Alexandre Beuchat (Bariton) » Biografie, Fotos und Konzerte

Der aus Courtételle in der Schweiz stammende Bariton absolvierte 2016 seinen Master of Arts in Performance an der Hochschule Luzern – Musik bei Barbara Locher. In der Spielzeit 2015/2016 gehörte der Sänger fest zum Ensemble des Luzerner Theaters, wo er die Partien Mr. Gedge in Brittens «Albert Herring», Anthony Hope in Sondheims «Sweeney Todd» und Antonio in Rossinis «Il viaggio a Reims» sang.

Seit September 2016 ist der Opernsänger fest im Ensemble der Volksoper Wien engagiert. In der Spielzeit 2020/2021 übernahm er u. a. die Rollen Conte Almaviva in Mozarts «Le nozze di Figaro», Danilo in Lehárs «Die lustige Witwe», Papageno in Mozarts «Die Zauberflöte» sowie Ping in Puccinis «Turandot». Im September 2018 hat er sein Bühnendebüt an der Wiener Saatsoper mit der Rolle des Marquis d’Obigny in Verdis «La Traviata» gegeben. In der laufenden Saison ist Alexandre Beuchat als Dottor Malatesta in Donizettis «Don Paquale» an der Neuen Oper Freiburg zu sehen. 2017 war Alexandre Beuchat Teilnehmer der Finalrunden von «Neue Stimmen» und von «Belvedere Singing Competition». Er ist ebenfalls Preisträger des Studien- und Förderpreises des «Migros-Kulturprozent Wettbewerb» 2015 und 2017. Im «Ernst Haefliger internationaler Wettbewerb» gewann er 2014 den 3. Preis sowie das Stipendium für den besten Schweizer Künstler.

Am 2. November 2014 depütierte Alexandre Beuchat im Rahmen der Obrasso Concerts im KKL Luzern. Zusammen mit Regula Mühlemann, unter der Leitung von Manfred Obrecht, brillierte er in Charles Gounods «Messe solennelle en l’honneur de Sainte-Cécile – Cäcilienmesse».