Matteo Falcier (Tenor) » Biografie, Fotos und Konzerte

Matteo Falcier

Tenor

Einer der charismatischsten Tenöre seiner Generation, Matteo Falcier, schloss sein Gesangsstudium mit höchster Auszeichnung am Konservatorium Giuseppe Verdi in Mailand ab. Anschliessend besuchte er die "Accademia della Scala" für führende Sänger und den Fortgeschrittenenkurs für Gesang an der Accademia "Rodolfo Celletti" in Martina Franca (TA). Derzeit studiert er bei der internationalen Sopranistin Francesca Patanè.

Sein Debüt gab er 2010 als Paolino in Cimarosas "Il Matrimonio Segreto" beim Stresa Festival und später am Teatro Regio di Torino. Er hat bereits in einigen der renommiertesten Theater gespielt und mit Dirigenten wie R. Muti, J. Conlon, R. Abbado, D. Rustioni, C. Goldstein, G. Bisanti, R. Boer, F.M. Carminati und P. Rizzo zusammengearbeitet. Zu den Regisseuren, mit denen er gearbeitet hat, gehören C. Mazzavillani in Muti, L. Muscato, D. Michieletto, T. Gilliam, G. Strehler, J.P. Ponnelle und F. Ozpetek.

Im Jahr 2016 debütierte er als Rodolfo in Puccinis "La Bohème" beim Circuito Lombardo, als Rinuccio in Puccinis "Gianni Schicchi" am Teatro dell'Opera di Roma, als Fenton in Verdis "Falstaff" beim Luglio Musicale Trapanese und als Don Basilio in Mozarts "Le Nozze di Figaro" auf der japanischen Tournee mit der Wiener Staatsoper unter der Leitung von M. Riccardo Muti. Im Jahr 2017 spielte er erfolgreich die Rollen des Tebaldo in Bellinis "I Capuleti e i Montecchi" am Teatro Filarmonico di Verona und des Alfredo Germont am renommierten Teatro di San Carlo di Napoli in Verdis "La Traviata" unter der Regie von Ferzan Ozpetek. Danach nahm er an der konzertanten Aufführung von Puccinis "Manon Lescaut" an der New Zealand Opera teil, bei der die internationale Sopranistin Serena Farnocchia die Hauptrolle sang. Anschliessend trat er als Alfredo Germont mit grossem Erfolg auf der japanischen Tournee von "La Traviata" für das Teatro dell'Opera di Bologna auf. Zuletzt debütierte er die ikonische Tenorrolle des Herzogs von Mantua in Verdis "Rigoletto" beim Circuito Lombardo.

Im Jahr 2018 spielte er die Rolle des Beppe in Leoncavallos "Pagliacci" am Teatro dell'Opera di Roma, sang zusammen mit Tenor Fabio Sartori und Sopranistin Carmela Remigio und dirigierte M. Carlo Rizzi. Er sang erneut die Rolle des Paolino in "Il Matrimonio Segreto" an der Opéra Royal de Wallonie und debütierte als Don Ottavio in Mozarts "Don Giovanni" an der Opéra de Nice. Anfang 2019 debütierte er die Rolle des Ernesto in Donizettis "Don Pasquale" am Teatro Filarmonico di Verona, spielte die Rolle des Spiridione in Donizettis "Il campanello dello speziale" am Teatro Lirico di Cagliari und nahm als Don Basilio an Mozarts "Le Nozze di Figaro" an der Riccardo Muti Italian Opera Academy teil, erneut unter der Leitung von Maestro Riccardo Muti.

In der Spielzeit 2019/2020 spielte er die Rolle des Arnoldo in Donizettis "Guglielmo Tell" beim Circuito Lombardo und am Teatro dell'Opera di Pisa. Er sang den Herzog von Mantua in Verdis "Rigoletto" an der Jerusalem Opera und erneut den Beppe in "Pagliacci" am Teatro Lirico di Cagliari. Im Sommer 2020 eröffnete er das Sommerfestival des Teatro Grande in Brescia und spielte Alfredo in Verdis "La Traviata" in einem Konzert. Im Juli 2020 debütierte er die Rolle des Turiddu in Mascagnis "Cavalleria Rusticana" im Rahmen der Italienischen Opernakademie unter der Leitung von Maestro Riccardo Muti am Teatro Alighieri in Ravenna.

Im Jahr 2021 war er der Tenor in Ponchiellis Opus 20 unter der Leitung von Maestro Jacopo Brusa für das Teatro Filarmonico in Verona. Er debütierte an der Teatro alla Scala, wo er Don Basilio in Mozarts "Le Nozze di Figaro" unter der Leitung von Maestro Daniel Harding in der Regie von Giorgio Strehler spielte. Danach debütierte er am Teatro Carlo Felice in Genua in der Rolle des Arlecchino in Leoncavallos "Pagliacci". Im Dezember 2021 debütierte er erfolgreich die Hauptrolle des Manrico in Verdis "Il Trovatore".

Im Jahr 2022 kehrte er zum Teatro Carlo Felice zurück und spielte den Herzog von Mantua in Verdis "Rigoletto" und trat beim Illica Festival in Castell'Arquato und Livorno als Florindo in Mascagnis "Le Maschere" auf. Im Oktober 2022 debütierte er in der Hauptrolle in Verdis "Don Carlos" am National Performing Arts Center in Kaohsiung, Taiwan, und schloss das Jahr mit seinem Debüt am Teatro dell'opera di Bologna als Alfredo in Verdis "La Traviata" ab.

Im Jahr 2023 spielte er die Rolle des Arlecchino in Leoncavallos "Pagliacci" unter der Leitung von Daniel Oren und der grossartigen Regie von Franco Zeffirelli am Teatro dell'Opera di Roma. Im April 2023 debütierte er die Rolle des Pollione am Teatro Massimo di Palermo.

Das Saisonprogramm 2024/25 von Obrasso Concerts | © Obrasso Concerts
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Die grosse Peter Tschaikowsky Neujahrsgala im KKL Luzern | © Obrasso Concerts
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