Nino Aurelio Gmünder (Tenor) ist ein gefragter Konzert-und Opernsänger. Gmünder absolvierte seine Ausbildung bei Werner Güra an der Zürcher Hochschule der Künste. Weitere Studien brachten ihn nach Wien (W.Zlateva) und London (R.Connell und J. Chapman).
Sein breitgefächertes Konzertrepertoire umfasst die Tenorpartien der grossen Oratorien vom Barock bis zur Spätromantik wie z.B. Matthäuspassion, Johannespassion, Weihnachtsoratorium, Messiah, Schöpfung, Jahreszeiten, Paulus, Elias und Lobgesang. Ebenso die italienischen Werke wie Messa di Gloria (Puccini) oder Stabat Mater (Rossini). In der Oper verkörperte er Tamino in "Die Zauberflöte" (Mozart), Tito in "La clemenza di Tito" (Mozart), Alfred in "Die Fledermaus" (Strauss), Abu Hassan in der gleichnamiger Oper (Weber), Ouf in "L’étoile" (Chabrier) oder Barbarigo in "I due Foscari" (Verdi).
Neben Konzert und Oper ist auch das Lied ein wichtiger Bestandteil seines Schaffens. Mit verschiedenen Begleitern wie Mischa Sutter, Riccardo Bovino oder Edward Rushton, mit dem er kürzlich eine CD-Aufnahme des Liedschaffens von Florent Schmitt mit Quartetten und Sololiedern erarbeitete.
Er sang unter der Leitung von Thomas Hengelbrock, Ivor Bolton, Howard Griffiths, Howard Arman, Antal Barnàs, Adrian Stern, Tobias von Arb, Anna Jelmorini, Clau Scherrer, Andreas Reize, Beat Raaflaub, Beat Schäfer oder Markus Utz. Dabei trat er im Rahmen renommierter Festivals wie dem Lucerne Festival, Internationale Orgelfestspiele Nürnberg, Schleswig-Holstein Musik Festival, Origen Festival Cultural oder Davos Festival auf.
Nino Aurelio Gmünder arbeitete mit renommierten Klangkörpern wie dem Balthasar Neumann Ensemble, dem Finnish Baroque Orchestra, L’arpa festante München, Capriccio Basel, Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Kammerorchester Bern, Sinfonieorchester Biel-Solothurn, Sinfonieorchester St.Gallen, NDR Orchester Hamburg, Würth Philharmoniker und dem Sinfonieorchester Basel zusammen. Im Februar 2022 gastiert Nino Aurelio Gmünder im Rahmen der Obrasso Concerts in der Tonhalle Zürich.