Agunda Kulaeva (Mezzosopran) » Biografie, Fotos und Konzerte

Agunda Kulaeva

Mezzosopran

Agunda Kulaeva studierte am Staatlichen Rachmaninow-Konservatorium in Rostow am Don und am Galina-Wischnewskaja-Zentrum für Operngesang in Moskau Gesang und Chorleitung. Die russische Mezzosopranistin wurde 1975 in Wladikawkas geboren und ist Preisträgerin des Boris Christoff International Competition for Young Opera Singers in Bulgarien (2009).

Seit 2005 ist Agunda Kulaeva Solistin der Nowaja Opera in Moskau. Ebenfalls 2005 gab sie ihr Debüt am Bolschoi-Theater Moskau als Sonja in einer Neuproduktion von "Krieg und Frieden" unter der Leitung von Mstislaw Rostropowitsch und Alexander Vedernikov. Seither ist sie eine der führenden Mezzosopranistinnen und festes Mitglied des Moskauer Bolschoi-Theaters. Sie gab Liederabende in Tambow, Wladikawkas, Jaroslawl und Ivanovka, war Solistin im Rahmen der Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges in Berlin, Paris und St. Petersburg.

Im Juli 2016 gab Agunda Kulaeva ihr Debüt als Carmen an der Deutschen Oper Berlin und als Margarete in einer konzertanten Aufführung von „La Damnation de Faust“ mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Nur ein Jahr später führte die Opernsängerin ein Engagement des Luzerner Sinfonieorchester erstmals ins KKL Luzern.

Zu ihren jüngsten Engagements zählen Olga in "Eugen Onegin", Santuzza in "Cavalleria Rusticana" und Maddalena in "Rigoletto". Die Messa da Requiem von Giuseppe Verdi führte sie in Moskau mit dem Moscow City Orchestra und in Mailand mit dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi auf. Als Amneris in der Oper „Aida“ konnte sie beim Sommerfestival in Varna bestaunt werden. Bei Ludwig van Beethovens „Missa solemnis“ sang sie zu den Klängen des Noord Nederlands Orkest.

Das Saisonprogramm 2024/25 von Obrasso Concerts | © Obrasso Concerts
Veranstaltungskalender von Obrasso Concerts | © Obrasso Concerts
Die grosse Peter Tschaikowsky Neujahrsgala im KKL Luzern | © Obrasso Concerts
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