Der aus Wien stammende Opernsänger/Tenor Robert Maszl erhielt seine Ausbildung am Konservatorium seiner Heimatstadt, wo er 2007 den Abschluss als Master of Arts erlangte. Danach sammelte er Bühnenerfahrungen in Rollen wie Caramello («Eine Nacht in Venedig»), Kilian («Der Freischütz»), Baron Kronthal («Der Wildschütz»), Mottel («Anatevka») und Ferrando («Così fan tutte») u. a. in der Burgarena Reinsberg und an der Wiener Volksoper.
Seit August 2009 gehört Robert Maszl fest zum Ensemble des Luzerner Theater, wo er unter anderem Dr. Blind («Die Fledermaus»), Don Basilio/Don Curzio («Le nozze di Figaro»), Monostatos («Die Zauberflöte»), Tony («West Side Story»), Normanno («Lucia di Lammermoor»), Leopold («Im weissen Rössl»), Freddy («My Fair Lady»), Eurimaco/Iro («Il ritorno d'Ulisse in patria»), Bill Calhoun/Hortensio («Kiss Me, Kate»), Oronte («Alcina») und Danilo («Die lustige Witwe») verkörperte.
Er gastierte zudem in zwei Uraufführungen bei den Bregenzer Festspielen 2014, als Havlitschek in «Geschichten aus dem Wienerwald» (HK Gruber) und als Gerald in «Trans Maghreb» (Peter Herbert). Dabei arbeitete er mit Regisseuren wie Michael Sturminger und Ran Arthur Braun zusammen. In der Spielzeit 19/20 ist Robert Maszl in «Märchen im Grand Hotel», «Salome», «Oliver» und «Eugen Onegin» am LT zu erleben.