Mit seinem Takeover-Ensemble konzipiert Miki Kekenj Programme, die den Zeitgeist der musikinteressierten "Generation Pop" widerspiegeln, dabei aber den klassischen Raum nicht links liegen lassen. Der Begriff "takeover" impliziert schon das, was drinsteckt. Der Raum soll in Beschlag genommen werden um in ein ungewohntes Terrain verwandelt zu werden. Sowohl für die Ausführenden, als auch für das Publikum. Ein Format, dass einen Ausnahmezustand beschreibt. Den Besucher auf eine Reise mitnimmt. Auf eine Reise in ungewohnte Gefilde. Ohne ihn zu entfremden, aber ihn sehr wohl etwas vom heimischen Hafen zu entfernen.