Der Münchner Konzertchor wurde im Jahr 1952 unter dem Namen Münchner Singkreis gegründet. Eine Reihe qualifizierter und zielstrebiger Chorleiter und Stimmbildner hat das Gestaltungs- und Ausdrucksvermögen des Chores auf ein hohes Niveau gehoben. Seit dem 50-jährigen Jubiläum im Jahre 2002 nennt sich der ehemalige Münchner Singkreis nun Münchner Konzertchor.
Der Münchner Konzertchor pflegt bevorzugt die geistliche Musik von der Renaissance bis zur Moderne. Das Repertoire reicht von barocker Oratorienliteratur wie etwa Bachs Passionen bis hin zu Werken zeitgenössischer Komponisten wie Arvo Pärts Berliner Messe oder Honeggers „Roi David“. Der Münchner Konzertchor ist in der Emmauskirche in München- Harlaching am Laurinplatz beheimatet, wo er die meisten seiner Konzerte veranstaltet und zu festlichen Anlässen die musikalische Gestaltung der Gottesdienste übernimmt.
Darüber hinaus tritt der Konzertchor, zusammen mit anderen traditionsreichen Chören, regelmässig in grossen Konzerthäusern auf, etwa in der Philharmonie im Gasteig. Beethovens Neunte gehört dort zu seinem festen Repertoire. Der Radius seiner Konzerttätigkeit erstreckt sich aber weit über München hinaus. Jüngste Konzertreisen führten den Konzertchor nach Dresden und Verona, frühere Reisen unter anderem nach Berlin, Budapest, Krakau und Shanghai. Ein Gastspiel im KKL Luzern realisierte der Münchner Konzertchor: in zusammenarbeit mit Obrasso Concerts.