20 Jahre Virtuosität, Witz & Welterfolg: Seit zwei Dekaden verstehen es Salut Salon wie kaum eine andere Formation, das Publikum in ihren Bann zu ziehen - unwiderruflich, vom ersten Ton an. Mit virtuoser Spielfreude und sprühendem Humor, artistischer Instrumentalakrobatik und bezauberndem Charme entführen Angelika Bachmann (Geige), Meta Hüper (Geige), Heike Schuch (Cello) und Olga Shkrygunova (Piano) ganze Konzertsäle in eine eigene Welt, in überraschende, ungewohnte, ganz zauberhafte Gefilde der Musik. Denn was immer sich mit der von ihnen so geliebten Klassik verbinden lässt, die vier Musikerinnen verbinden es: von Tango über Chanson bis hin zu Folk- und Filmmusik, von singenden Sägen und poetischem Puppenspiel bis zu Vivaldi mit Kung Fu. So souverän wie selbstironisch sprengen Salut Salon den Rahmen klassischer Konzerte, mehr noch: Sie machen die Liebhaber dieser Musik staunen - und genauso jene Menschen, die sonst erst gar keinen Fuss in einen Konzertsaal setzen würden.
Für den Erfolg von Salut Salon gibt es kaum einen Vergleich: Das Quartett sammelt zahlreiche Preise, darunter einen ECHO in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“. Die instrumental-akrobatische Adaption von Vivaldis „Sommer‟ - „Wettstreit zu viert‟ ging viral und zählt auf YouTube mittlerweile mehr als 36 Millionen Views. Vor allem aber touren Salut Salon über den ganzen Erdball, durch Europa, Israel, die USA, China, Kenia, Korea oder Südamerika - Moderation in der jeweiligen Landessprache immer inklusive. Die Verbindung von musikalischem Anspruch, instrumentaler Perfektion und humorvollem Stilbruch trifft den Nerv des Publikums, und das länder- und kulturübergreifend. Vermutlich, weil diese Kombination unerwartet, ungewohnt, vielleicht sogar unerhört ist in der Welt der Klassik. Dabei habe sie doch eigentlich Tradition, so Angelika Bachmann.
Hinter Salut Salon stand schon immer ein Gefühl, aber noch nie Konzept, kein fester Plan. Die Geschichte des Quartetts nimmt ihren Anfang vor über dreissig Jahren in einer Altbauwohnung im Hamburger Stadtteil Eppendorf: Gemeinsam mit einer befreundeten Pianistin veranstaltet Angelika Bachmann einen monatlichen Jour fixe, eine Art Salon, ein Treffpunkt von Schauspielern und Musikern, Literaten, Laien und auch Kindern. Aus diesem sehr freien künstlerischen Kreis heraus entsteht mit der Zeit eine feste Formation, die zunehmend auch außerhalb des Jour fixe gemeinsam auftritt. Im Jahr 2002 kommt dann unerwartet der Durchbruch: Mit einer Reihe ausverkaufter Konzerte werden Salut Salon plötzlich vom Geheimtipp zum Stadtgespräch im heimatlichen Hamburg; die Tageszeitung „Welt“ konstatiert begeistert: „A Quartet is born." Es folgen zahllose Tourneen und Albumproduktionen für den Platten-Multi Warner Music. Zudem entstehen viele Hilfsprojekte in aller Welt, mit denen Salut Salon weniger privilegierte Menschen, vor allem Kinder, unterstützt, um ihnen einen Zugang zur Musik zu ermöglichen.
Das Kammermusik Quartett aus Hamburg begeistern das schweizer Publikum im Rahmen der Obrasso Concerts im KKL Luzern.