Die Sopranistin Elisabeth Schwarz wurde in Salzburg geboren und absolvierte 2009 ihr Gesangsstudium mit Auszeichnung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz bei Prof. KS Joanna Borowska-Isser. Bei den Salzburger Festspielen debütierte Elisabeth Schwarz 2012 als Papagena („Die Zauberflöte“) unter Nikolaus Harnoncourt. Als Papagena war sie auch 2015 an der Opéra Bastille (Paris) zu sehen.
An der Volksoper debütierte die Opernsängerin als Mi („Das Land des Lächelns“) und ist seit der Saison 2009/10 Ensemblemitglied dieses Hauses. Hier war sie inzwischen u. a. als Blonde („Die Entführung aus dem Serail“), Olympia („Hoffmanns Erzählungen“), Gretchen („Der Wildschütz“), Adele („Die Fledermaus“), Clorinda („La Cenerentola“), Miss Mabel Gibson („Zirkusprinzessin“), Juliette („Der Graf von Luxemburg“), Frasquita („Carmen“), Gabriele ("Pariser Leben"), Ciboletta ("Eine Nacht in Vendig"), Lisa ("Gräfin Mariza"), Hodel ("Anatevka"), Papagena („Die Zauberflöte“), Stasi („Die Csárdásfürstin“), Esmeralda („Die verkaufte Braut“), Barbarina („Die Hochzeit des Figaro“) sowie Antonia in der Kinderoper „Antonia und der Reissteufel“ zu sehen.
An der Grazer Oper besuchte die Künstlerin das Opernstudio und war dort u. a. als Komtesse Stasi („Die Csárdásfürstin“), Zweiter Knabe und Papagena sowie als Cunegonde („Bernstein für Kinder“) zu sehen. Beim Lehárfestival Bad Ischl gastierte sie als Adele („Die Fledermaus“), Arsena („Der Zigeunerbaron“), Mi („Das Land des Lächelns“) und Christel („Der Vogelhändler“). Am Stadttheater Baden sang sie u. a. Hannerl („Das Dreimäderlhaus“), Hanni („Frühlingsluft“), Pepi („Wiener Blut“) sowie Cosette („Les Misérables“).
Sie gastierte am Salzburger Landestheater als Christel, beim Opernsommer Montafon als Vespetta in Georg Philipp Telemanns „Pimpinone“ und bei den Schlossfestspielen Schwerin als Adele. 2009 erhielt Elisabeth Schwarz das Armin Weltner-Stipendium des Opernhauses Zürich.