Edward Elgar - Biografie des Komponisten

Der Komponist Edward Elgar

Die Biografie von Edward Elgar

Edward Elgar war ein britischer Komponist, der am 2. Juni 1857 in Broadheath, Worcestershire, England, geboren wurde und am 23. Februar 1934 in Worcester, England, verstarb. Er gilt als einer der bedeutendsten Komponisten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts und ist vor allem für seine Orchesterwerke, insbesondere sein berühmtes Enigma-Variationen Op. 36, und sein Violinkonzert Op. 61 bekannt.

Elgar wuchs in einer musikalischen Familie auf und zeigte schon früh musikalisches Talent. Er erhielt Klavier- und Violineunterricht und begann seine Karriere als Violinist in verschiedenen Orchestern. Später wandte er sich vermehrt der Komposition zu und entwickelte seinen eigenen musikalischen Stil, der Elemente des spätromantischen Klangs mit einer nationalen britischen Identität verband.

Obwohl Elgar zunächst Schwierigkeiten hatte, Anerkennung zu finden, änderte sich dies mit der Uraufführung seines Enigma-Variations im Jahr 1899. Das Stück brachte ihm große Popularität ein und etablierte ihn als führenden Komponisten seiner Zeit. Weitere bedeutende Werke von Elgar sind seine sinfonischen Werke, darunter die berühmten Sinfonien Nr. 1 und Nr. 2, das Cellokonzert Op. 85 und die Ouvertüre "In the South (Alassio)".

Elgar wurde zu Lebzeiten mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter die Ernennung zum Ritter durch König Eduard VII. im Jahr 1904. Seine Musik hatte einen großen Einfluss auf nachfolgende Komponistengenerationen und prägte die britische Musik des 20. Jahrhunderts maßgeblich.

Edward Elgar verbrachte den Großteil seines Lebens in Worcestershire, wo er auch seine letzten Jahre verbrachte. Er starb 1934 im Alter von 76 Jahren, hinterließ jedoch ein beeindruckendes musikalisches Erbe, das bis heute gefeiert wird.

Im Rahmen der Obrasso Concerts werden Werke des Komponisten Edward Elgar regelmässig im KKL Luzern, der Tonhalle Zürich und dem Casino Bern aufgeführt.

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